Die Augengesundheit kurzsichtiger Kinder schützen!
von Susanne Particus
Der Umgang mit dem Smartphone und/oder Tablet ist für die meisten Kinder - spätestens mit dem Schuleintritt - inzwischen normal. Die Augen der Kinder werden dadurch gezwungen, im Nahbereich zu fokussieren. Das hat oft negative Folgen für die Entwicklung des kindlichen Auges. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Kurzsichtigkeit entsteht, ist hoch. Aktuell sind mehr als 30 % aller jungen Menschen in Europa kurzsichtig. Das ist anfangs kein Problem. Im Laufe der Zeit kann sich dies allmählich zu stetig stärkeren Fehlsichtigkeiten entwickeln, was hohe Brillenglaswerte nach sich ziehen würde.
Bei Brillen Müller erhalten Sie für Ihr Kind Brillengläser, die das Längenwachstum des Auges und somit ein Fortschreiten der Myopie verlangsamen, und ein Stück weit aufhalten können. Die vorhandene Kurzsichtigkeit wird selbstverständlich korrigiert. Myopie im Kindesalter kann das Risiko für Augenerkrankungen im Erwachsenenalter erhöhen. Herkömmliche Brillengläser sind nicht darauf ausgerichtet, die Lichtbrechung zu kontrollieren und somit das Längenwachstum des kindlichen Auges zu verlangsamen.
Aktuelle Forschungen empfehlen diese Brillengläser in jedem Fall im Alter von sechs bis vierzehn Jahren zu nutzen. Für weitere Altersgruppen liegen noch keine Erfahrungswerte vor. Doch kann es sinnvoll sein, sich an der individuellen Wachstumsphase Ihres Kindes zu orientieren.